– Der Garten im Februar

Es ist Februar und eine gute Zeit, um den Garten zu planen… Wie stellt man fest, wo welche Pflanzen, welches Gemüse und welche Früchte wachsen sollen? Und vor allem: Wie bereitet man die Erde am besten vor?

Radieschen, Karotten, Rettich und anderes feines, aromatisches Wurzelgemüse vertragen keinen frischen Mist und keine starken Dünger. Gut gereifter Kompost reicht völlig aus. Ebenfalls für Bohnen- oder Erbsenbeetes reicht guter Kompost aus. Hier auch, auf keinen Fall zu viel Stickstoff in Form von Mist oder Hornspänen oder zu viel Schafwolle bringen.

Um schönes Wurzelgemüse zu erhalten, muss der Boden tiefgründig gelockert und möglichst frei von Steinen sein. Aber Vorsicht: Lockern bedeutet nicht, den Boden umzugraben. Die beste Methode, um den Boden zu lockern, ist die Verwendung einer Grelinette, Grabegabel oder Doppelgrabegabel.

So können Luft und Wasser in den tieferen Boden zirkulieren, ohne dass die verschiedenen Schichten umgedreht werden und ohne dass unnötig viel CO2 entweicht. Das ist viel schonender.

Mittlere und starke Kulturen, d. h. Pflanzen wie Tomaten und Gurken, Kartoffeln, Zucchini, Kohl und Mais, werden auf reichen Böden angebaut, die nicht durch den Anbau der Vorjahre ausgelaugt sind. Versorgen Sie Ihre stark wachsenden Pflanzen gut mit Nährstoffen, z. B. mit Schafwollpellets, verrottetem Mist oder speziellen Düngemitteln, wie es sie für Kartoffeln und Tomaten gibt. Während des Wachstums können Sie die Wassergaben z. B. mit Brennnesseljauche erhöhen.

Aber bevor wir daran denken, haben wir noch Zeit und können uns auf den Frühling freuen!

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